Kanu-Tour auf der Ruhr
Die Tour startet am Ruderclub in Hattingen, am Ende des Seitenarmes oberhalb des Wehres in Hattingen 5 Min vom Bahnhof Hattingen/Ruhr. Ein evtl. abgestelltes Fahrzeug können Sie bequem nachholen, da der Einstieg nur ca. 5 Min. Fußweg entfernt vom Bahnhof liegt.
Leistungen
- Hochwertige 4er Canadier
- Paddel und Schwimmwesten
- Kurze Einweisung in die Paddeltechnik
- Trockensäcke oder Tonnen
Treffpunkt
Ruderclub Hattingen, Ruhrdeich 4, 45525 HattingenStartzeit
10 UhrDauer
2 bis 2,5 StundenGegenüber vom Bahnhof „Hattingen/Ruhr“ befindet sich die Straße „Ruhrdeich“, ca. 500 m links befindet sich die Einmündung zum Rudersteg (eine Einmündung vor dem Landgasthaus „Grum“).
Links vor dem Wehr ist die Umsetzstelle über die Insel, sofern man die Rutsche auf der rechten Seite der Ruhr nicht fahren will. Wenn die Steine der Wehrkrone nicht zu sehen sind, fließt einiges Wasser und es ist mit starker Strömung vor dem Wehr zu rechnen, dann halte man sich von dem Wehr in gebührendem Abstand, um auf die rechte Seite des Flusses zur Bootsrutsche zu gelangen.
Vor dem Wehr rechts liegt der Campingplatz Stolle / Hattingen.
In der ersten Kurve beginnen links und rechts die ersten Buhnen, die dafür da sind, die Strömung der Ruhr, insbesondere bei Hochwasser zu verringern. Versucht dort links und rechts hinter den Buhnen ins schwache Kehrwasser zu fahren. Denkt aber bitte daran, dass das Boot Euch zur Außenkurve hin umschmeißen will, je nach Können ist hier Vorsicht geboten.
Danach taucht die Eisenbahnbrücke auf. Davor wird die Strömung heftiger. Wer hier aus dem Hauptwasser in die Kehrwässer hinter den Buhnen fährt und wieder ohne Kenterung in die Strömung kommt, kann Kanufahren oder hat sehr viel Glück gehabt.
Nach der Brücke geht es ruhig gerade weiter auf den bewaldeten Hang zu. Links vor der Kurve seht Ihr die DLRG. Sofern Ihr dort Schussgeräusche hört, keine Panik, es wird nicht auf Euch geschossen. Die Geräusche stammen vom Schiessplatz vor dem Tal an der Isenburg. Links oben über dem glatten Hang sieht man die Isenburg. Die Bruchsteine der Burg stammen aus dem Steinbruch am Ende des Bergrückens oberhalb Nierenhof, der heute ein beliebter Klettergarten der Sektion Essen des AV ist.
In der Kurve wird die Strömung langsam stärker und man kommt in die Schnellen am Isenberg, eine bekannte Übungsstelle der Wildwasser- und Funfahrer aus dem Ruhrtal. Wer diese Schnelle heil überstanden hat, kann jetzt eine Pause einlegen und evtl. den „Wilden“ beim Üben in der Schnelle zusehen. Wenige 100 m dahinter links geht’s zum „Tum Bur“, eine urgemütliche Gartenwirtschaft, in der sich vor allem Kinder gerne mit einer Reihe Haustieren anfreunden.
Nach der Schnelle beruhigt sich die Ruhr, der Flusslauf nähert sich dem linken Waldhang, rechts ist immer noch Wassergewinnungsgelände, links liegt die Gartenwirtschaft „Am Deutschen“.
Auf der linken Seite am Ende der Waldböschung befindet sich ein Campingplatz mit Dauer-Campern.
In der nächsten Kurve taucht die Schwimmbrücke Dahlhausen auf und danach das Dahlhauser Wehr. Hier unbedingt rechts halten, da links ein gefährliches Walzenwehr installiert ist. Die Fahrt geht rechts entlang der Mauer unterhalb der Bundesbahn weiter und Sie sehen schon von weitem die ehemalige Badeanstalt mit der Bootsrutsche. Die Bootsrutsche wird wie alle Bootsrutschen im unteren Auslauf geradeaus gefahren, sonst kommt Ihr ins Kehrwasser und müsst mit einer Kenterung rechnen, es sei denn Ihr habt auf der Fahrt bis hierher fleißig an den Buhnen das Kehrwasser – Fahren geübt. Die Bootsrutsche kann man rechts leicht umtragen oder die Fahrt hier beenden. Da es von hier aus nicht weit zum S-Bahnhof Dahlhausen ist. Fast neben dem Wehr liegt das Café, Bistro „Ruhrbogen“ mit Außengastronomie.
Vor bzw. nach der Rutsche auf der Plattform ist die Ausstiegstelle.
Wenige 100 m nach dem Dahlhauser Wehr liegt rechts die DLRG und das Bootshaus des Linden- Dahlhauser- Kanuclubs.
Rückgabe der Boote bis 13 Uhr.
Weitere Infos
Schwierigkeitsgrad
EinsteigerVoraussetzungen
- Schwimmkenntnisse
- Sonnenschutz/Regenschutz